1937: In der traditionsreichen Gaststätte hieß Mathilde Geschermann die Albersloher nach der Arbeit zu Bier und Korn willkommen.
Schützenfest 1927: König Bernhard Steffen fährt am Gasthof Geschermann vorbei, der damals ein ganz anderes Gesicht hatte.
Schützenumzug über die Bahnhofstraße, vermutlich in den 50er Jahren. Im Vordergrund rechts, die Schreinerei Rose, daneben das Haus der Familie Rohling.
Das Kolonialwarengeschäft der Familie Heinrichs. Auslagen des Geschäftes rechts im Schaufenster erkennbar.
Familie Heinrichs im Garten hinter dem Kolonialwarengeschäft.
Das Lebensmittelgeschäft der Familie Hiegemann, davor der dreirädrige „Milchwagen“ mit dem Theo Hiegemann seine Dorfkundschaft bediente. Neben unverpackter Milch, konnte man einige Artikel der Grundversorgung (Butter, Mehl, Zucker usw.) am Auto erwerben.
Theo Hiegemann auf dem Weg zum Kunden.
Theo Hiegemann mit seinem dreirädrigen Milchwagen.
Resi Hiegemann im Lebensmittelladen ihrer Familie.
Der Lebensmittelladen der Familie Hiegemann.
Marsch des Schützenzuges zur Vogelstange in Telges Busch über die Bahnhofstrasse Ende der 20 er Jahre.
Die Bahnhofsstraße
Die Bahnhofstraße – die kürzeste Dorfstraße – erstreckt sich von der Kreuzung Wolbecker Straße / Teckelschlaut bis zum Bahnübergang der WLE.
Wie fast alle Straßen im Dorf, gab es auch hier ein reichhaltiges Geschäfts- und Handwerkswesen. Direkt im Kreuzungsbereich befindet sich das 1822 errichtete Schulgebäude „Rote Schule“ mit Lehrerwohnungen. Nebenan befand sich das für drei Personen ausgelegte Gefängnis. Es folgte das Kolonialwarengeschäft Engelbert Heichrichs mit Vieh- und Landhandel und öffentlicher Waage.
Direkt vor den Schienen befindet sich das Wohnhaus der Familie Rüschenschmitt, früher: Teillager der Firma RÜTÜ.
Im Kreuzungsbereich der anderen Straßenseite befand sich die Schmiede Vilain mit Hufschmied und Wagenbau. Im weiteren Verlauf: Schusterei Bitter, Lebensmittelgeschäft Hiegemann (Theo Hiegemann belieferte mit seinem dreirädrigen Milchwagen Dorf und Bauernschaften), Elektro Hesselmann, nach Ortswechsel: Heißmangel, später Blumen im Gebäude der Familie Roling, Thekenbau und Schreinerei Rose, Bahnhofgaststätte Geschermann mit Kohle-, Ölhandel und öffentlicher Waage und letztendlich das Bahnhofsgebäude der WLE.
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